Mörderisches Hörspiel mit spannender Geräuschkulisse

 

Eine stringent aufgebaute Story, spannende Dialoge und vor allem die passenden Geräusche sind die wichtigsten Zutaten für ein fesselndes Hörspiel.

Im Musik- und Kunstunterricht (MUK) haben unsere Achtklässler gelernt, welches Handwerkszeug zur Erstellung eines Hörspiels gehört und wie es aufgebaut sein muss, damit es beim Publikum funktioniert.

Die Aufgabe bestand darin, ein eigenes Drehbuch zu entwickeln und Regie zu führen, allerdings ohne Hilfsmittel oder Kopien aus dem Internet.
Als Ergebnis lieferten die Schüler unter anderem einen Krimi ab, dessen Ausgang nicht überraschender und unerwarteter sein könnte.

 

Türknarren, Schritte, Geräusche im Einkaufsladen, Straßenlärm, Polizeisirenen – beeindruckend, was hier in Eigenregie entstanden ist und nach einer Fortsetzung schreit. Diese haben sich die Achtklässler gewünscht, weil ihnen das Ganze so viel Spaß gemacht hat. So darf sich der neugierige Zuhörer in Kürze auf die 2. Folge des nach wie vor ungelösten Mordfalls freuen.

Gruppenweise entstanden weitere Geschichten, die von sehr viel Fantasie und Vorstellungsvermögen zeugen. Dieses MUK-Unterrichtsprojekt brachte darüber hinaus die große Begeisterungsfähigkeit der Schüler zum Ausdruck und auch ihre Potenzial, sich vollkommen in ihre Ideen fallenlassen zu können, um diese zum Leben zu erwecken.

 

Nicht nur auditiv verwirklichten sich die Schüler, sondern auch visuell – für die Hörspiele designten sie mit Hilfe einer App mehrere bewegte Cover, wie man sie auch von den größten Podcast- und Streaming-Anbietern kennt.
Ein weiteres überraschendes Resultat bestätigt den pädagogischen Volltreffer dieses Projektes:

 

Die Schüler engagieren sich jetzt für die Umsetzung einer eigenen Hörspiel AG inkl. benötigten. Räumlichkeiten und Equipment, was wir natürlich mit Freude unterstützen.